Shisha-Markt in Europa: Druck und Herausforderungen

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Der Shisha-Konsum ist in den letzten Jahren in Europa immer beliebter geworden. Stellen Sie Ruth Gunning, Leiterin des Shisha-Herstellers AI Fakher in der EU und Direktorin des European Hookah Community Alliance Board of Directors, ein paar Fragen zur aktuellen Lage des europäischen Shisha-Marktes

01. Welche Auswirkungen hat die neue Kronenpneumonie-Epidemie auf den Shisha-Markt gebracht? Der europäische Shisha-Markt befindet Shisha sich derzeit in einer äußerst schwierigen Zeit, und die Linderung der misslichen Lage erfolgt langsamer als zunächst angenommen. Aufgrund der von verschiedenen Regierungen auferlegten Beschränkungen können viele Shisha-Häuser nicht normal funktionieren. Da Wasserpfeifen kein tägliches Bedürfnis sind, wurden einige Shisha-Bars geschlossen. In diesem Fall müssen viele Shisha-Konsumenten zu Hause Shisha rauchen. Shisha-Pavillons mit Außenanlagen sind bei Verbrauchern beliebt. Viele Organisationen lehnen das Rauchen im Freien jedoch ab. Schätzungsweise 65.000 Menschen in ganz Europa sind für ihren Lebensunterhalt von der Shisha-Industrie abhängig. Die European Shisha Community Alliance setzt sich dafür ein, dass Shisha-Pavillons und -Bars die Möglichkeit haben, wieder zu öffnen, wenn der Dienstleistungssektor wiedereröffnet wird.

02. Deutschland begrenzt die Verpackungsgröße von Wasserpfeifen auf 25 Gramm. Welche Auswirkungen wird diese Verordnung auf Shisha-Hersteller haben? Dies wird die Kosten der Shisha-Produktion erhöhen. Neue Verpackungsspezifikationen erfordern von den Fabriken Änderungen an den Rman Shisha Produktionsprozessen sowie neue Ausrüstungen und Materialien. Shisha-Hersteller stehen vor vielen Herausforderungen.

03. Nach Schätzungen der European Shisha Community Union machen die illegalen Produkte auf dem deutschen Shisha-Markt mehr als 45 % aus. Wie sieht das im Vergleich zu anderen EU-Märkten aus? Innerhalb der EU ist der illegale Shisha-Handel in Deutschland nicht der schlimmste. Denn im internationalen Vergleich ist die Wasserpfeifensteuer in Deutschland nicht die höchste. Dies kann sich jedoch mit der Erhöhung der Steuern auf Wasserpfeifen in Deutschland ändern.

Der größte Faktor, der zum illegalen Shisha-Handel in Europa beiträgt, ist die Haltung der Regierung gegenüber Shisha-Steuern und -Gebühren. Wasserpfeife werden derzeit in vielen Ländern als "andere Tabaksorten" besteuert, zu denen Pfeifentabak, Zigarren und Zigarillos gehören. Diese Produkte unterscheiden sich je nach Verbrauch und Marktgröße von Wasserpfeifen. Der Anteil illegaler Shisha-Produkte auf dem französischen Markt hat 85 % bis 90 % erreicht, weil die Steuern und Gebühren zu hoch sind. In Spanien sind die meisten Shisha-Produkte auf dem Markt aufgrund angemessener Steuern und Gebühren auf Shishas legal. Diese Situation ermöglicht es der spanischen Regierung, die Branche vollständig zu kontrollieren. Andere Länder haben eine Sondersteuer für Wasserpfeifen eingeführt, aber es muss noch mehr getan werden, um sie zu verbessern.

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